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Staupe rafft Füchse dahin

n den vergangenen Wochen sind in der Ostschweiz sieben infizierte Füchse nachgewiesen worden.

An der Virusinfektion erkrankte Füchse wurden entweder schon tot aufgefunden oder mussten erlegt werden.  Erkrankte Tiere fallen durch ein verändertes Verhalten auf. Sie verlieren die Scheu oder halten sich tagsüber in der Nähe von Siedlungen auf. Auffällige Tiere sollten der Wildhut gemeldet werden.

In der Schweiz werden alle paar Jahre verbreitete Staupen-Infektionen gemeldet. Die hochansteckende Viruserkrankung befällt vor allem Hunde- und sogenannte Marderartige, also Marder, Dachse, den Iltis oder das Wiesel. Für Hunde endet die Krankheit meist tödlich. Die Übertragung geschieht meistens durch direkten Kontakt oder indirekt über das Futter.

 

Eine Übertragung von Wildtieren auf Haushunde wurde bislang nicht beobachtet, kann aber nicht ausgeschlossen werden. Hunde können mit rechtzeitiger Impfung geschützt werden, was empfohlen wird.

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